Ein Zwischenbericht über unsere Arbeiten mit der Gartenfräse um danach den Rasen und den Garten neu anlegen zu können. Vorab: Es war viel Arbeit, hat sich aber gelohnt!
Wir wohnen nun schon seit Mitte Dezember 2017 in den eigenen vier Wänden von Hanse Haus. Nach Weihnachten und Silvester mit Freunden und der Familie konnten wir es gar nicht abwarten um endlich mit dem Anlegen des Gartens und des Außenbereichs anfangen zu können. Während es nachts noch Minustemperaturen hatte nutzen wir die wenigen Sonnenstunden des Januars um das Gelände zu Formen, neue Erde zu beschaffen und sie zu verteilen. Hilfreich war hierbei eine Motorfräse mit ca. 5 PS. Gekauft für ca. 250 Euro, nach ein paar Wochen wieder veräußert für 200 €. Ist allemal besser als sich ein Gerät für ein paar Tage zu leihen. Ist leider oftmals günstiger sich eine Maschine selbst zu kaufen und danach wieder zu veräußern wie wir gelernt haben.
Inhaltsverzeichnis
Neue Erde musste her
Danach bestellten wir einen LKW mit Oberbodengemisch; einer satten, dunklen und leicht sandigen Erde. Doch schon bald merkten, wir dass wir damit nicht annähernd auskommen würden. Eine zweite Lieferung vom örtlichen Biokompost-Betrieb musste her. Hat leider ebenfalls nicht gereicht. Zudem hatten wir in der Zwischenzeit eine Hecke gepflanzt und einen Zaun eingezogen. Die Abladestelle der Erde war somit außerhalb unseres neuen Gartens. Der Haufen musste also händisch rüber-geschaufelt werden. Um zusätzliche Erde auf den durch den Bagger während der Bauphase und Auffüllung doch stark in Mitleidenschaft gezogenen Garten zu beschaffen besorgten wir uns im Toom Baumarkt in Bretten noch zusätzliche ca. 10 m³ an Blumenerde. Wir streckten die Blumenerde noch mit Sand um den späteren Rasen entgegen zu kommen. Nimmt man stattdessen gleich Rasenerde wird man ein Vermögen los (2 Euro vs 7 Euro pro 40 l). Immer wieder hieß es dann schaufeln, Schubkarre füllen, abladen. Und wieder von Vorn. Tagelang. Oder besser wochenlang. Hier bin ich als Bauherr besonders auf meine Frau stolz die unermüdlich die wenigen „freien“ Stunden nach der Kindergarten-Eingewöhnung von Nr. 2 im Garten verbrachte und Tonnen an Material von A nach B bugsierte während ich selbst die meiste Zeit entweder im Büro oder auf der A8 verbrachte um zwischen Wohnort und Arbeitsstelle zu pendeln.
Vorbereitungen für den Rasen – Impressionen
Auflockerung des Boden mit der Brast Gartenfräse, Benzin 5 PS
Absolutes Highlight in dieser Zeit war die Arbeit mit unserer „Fräsi“, einer Benzin-Gartenfräse von Brast. Nur durch sie waren wir in der Lage den Boden für den späteren Rasen vorzubereiten nachdem der lockere Oberboden zuvor vor den Baumaßnahmen von den Baumaschinen abgetragen wurde. In der Zeit als tagsüber die Temperaturen über den Nullpunkt stiegen begannen wir mit der Auflockerung des Bodens. Unermüdlich pflügten wir den Boden und gruben so den gesamten Garten einmal um. Die Brast Gartenfräse leistete gute Arbeit, war schnell montiert und leistete gute Dienste. Postiv war, dass wir nach Abschluss der Fräsarbeiten im Garten unsere lieb-gewonnene „Fräsi“ nahezu ohne Verlust wieder via Ebay Kleinanzeigen veräußern konnten. Ein klarer Kauftipp also. Leider scheint es unser Modell nicht mehr zu geben, dafür steht schon ein vermutlich weiter-entwickelter Nachfolger aus dem Hause BRAST bereit: